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Description

Some lyrics of my own

Lied
Das Lebenslicht

In Prag's Gassen, nebelverhangen,
Lebt einer, im Schachspiel gefangen,
Der den Lauf der Welt bestimmen kann,
Alistair, der Schattenmann,
Ein Meisterspieler, sonnenklar.
Seine Augen sind dunkel, tief und blitzen,
Sein Spiel ist radikal,
Manchmal hat er einen Sitzen.

Schach, das ist ein großes Spiel,
Wer es kennt, hat ein Gefühl.
Man zieht die Fäden, lenkt die Hand,
Ist ein Puppenspieler, nicht verkannt.

Er sieht die Züge, ahnt einen Plan,
Das Netzwerk spinnt er, fern und nah.
Die Menschen tragen es ihm vor,
Sie flüstern es ihm zu, leise und sachte des Tags und in der Nacht.
Tief versinkt er da im Spiel,
Er kennt das Ganze, weiß was er will.

Der Präsident und sein Geleit,
Wird manipuliert, zur rechten Zeit.
Als Meister der Täuschung, raffiniert,
Weiß er, wie man das Schicksal führt?
Das Korrektiv, so scheint es zu sein,
WIrd dieser Schattenmann, der Spieler sein.

Schach, das ist ein großes Spiel,
Wer es kennt, hat ein Gefühl.
Man zieht die Fäden, lenkt die Hand,
Ist ein Puppenspieler, nicht verkannt.

Einsamkeit umgibt sein Herz,
Nein, da ist keine Liebe.
Er bleibt der Spieler,
Ist stets im eigenen Bann gefangen,
Wer das Spielen mit der Welt begonnen hat,
Schaufelt vielleicht unser aller Grab.

Schach, das ist ein großes Spiel,
Wer es kennt, hat ein Gefühl.
Man zieht die Fäden, lenkt die Hand,
Ist ein Puppenspieler, nicht verkannt.

Die Welt versteht er als sein Brett,
Die Züge führt er einfach aus.
Man glaubt es, weiß, wie es ist.
Trist ist das Kalkül.
Wer da noch Hoffnung haben kann,
Der hat schon sehr viel.

Es geschieht, auch wenn es keinem gefällt,
Stets viel Gutes in der Welt.
Da hat auch der Mensch seinen Eid gesprochen
Der Pakt des Teufels ist gebrochen.
Was er jetzt will und auch so kann,
Das zieht keinen mehr in seinen Bann.

Schach, das ist ein großes Spiel,
Wer es kennt, hat ein Gefühl.
Man zieht die Fäden, lenkt die Hand,
Ist ein Puppenspieler, nicht verkannt.