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Description

Some lyrics of my own

Song
Unterrepräsentiert

Wir fegen die Straßen, wir bauen die Mauern, doch unsere Geschichten bleiben ungehört. Ohne eigene Stimme und Macht träumen wir leise, Tag für Tag und Nacht für Nacht.

Eine Mutter mit leerem Blick schrubbt die Böden anderer Leute für einen Hungerlohn. Sie sehnt sich nach einem schöneren Leben, doch dafür hat sie keine Zeit. Man hält sie gering, lässt sie nicht erwachsen. Ohne Glück kämpft sie für ihre Kinder und sich. Man behandelt sie dabei oft liederlich.

Inmitten der Stadt, in ihren Baracken, leben Menschen, unsichtbar, in grauen Zimmern. Ist einer krank, wird sein Zustand sich verschlimmern. Wer sich selbst nicht geholfen hat, hat schon lange den Mut verloren. Dafür wird man auserkoren.

Wir fegen die Straßen, wir bauen die Mauern, doch unsere Geschichten bleiben ungehört. Ohne eigene Stimme und Macht träumen wir leise, Tag für Tag und Nacht für Nacht.

Da hört man die schalen Worte von Wohltätigkeit und Hilfe. Sie werden gerne gesprochen. Das hat schon manchem Menschen das Kreuz gebrochen. Was ist, das kommt an. Einem Clochard hat noch keiner gutgetan. Man schaut ihn lediglich schief an.

Der Mensch wird nicht gesehen, die Seele bleibt gefangen. Ohne Würde und Wert lebt es sich schlecht. Niemand erhebt eine Stimme, die Menschheit wird weiter geschwächt. Einer für alle und alle für keinen, das ist die Wahrheit. Das sollte man meinen. Es ist nicht recht.

Wir fegen die Straßen, wir bauen die Mauern, doch unsere Geschichten bleiben ungehört. Ohne eigene Stimme und Macht träumen wir leise, Tag für Tag und Nacht für Nacht.

Inmitten der Stadt, in ihren Baracken, leben Menschen, unsichtbar, in grauen Zimmern. Ist einer krank, wird sein Zustand sich verschlimmern. Wer sich selbst nicht geholfen hat, hat schon lange den Mut verloren. Dafür wird man auserkoren.

Wir fegen die Straßen, wir bauen die Mauern, doch unsere Geschichten bleiben ungehört. Ohne eigene Stimme und Macht träumen wir leise, Tag für Tag und Nacht für Nacht.