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Description

Some lyrics of mine

Song
Zeitdruck

Der Zeitdruck plagt mich, nagt an mir und die Deadline naht.
So find' ich keine Ruh'. Ich tu' andauernd so viel, was ich gar nicht tun will.

Das Dilemma ist groß. Nichts hat geholfen.
Es ist nicht abzusehen, wann die Probleme bei mir wieder vergehen.
Was soll mir da helfen, was wird mir jetzt Glück bringen?
Ich entwickle gerade einen Schlendrian, das alles geht mich gar nichts an.
Es hat mir nichts getan und auch nichts gebracht. Da habe ich bitter gelacht.

Die Entscheidung zwingt. Ich glaub, ich kann es besser.
Der Engpass rückt näher, es klirren Messer.
Verlieren werde ich, das ist mir schon klar. Sicher ist das sehr sonderbar.
Was mir missfallen hat, das interessiert hier keinen.
Ich muss darum manches verneinen, will besser nun von dannen eilen.

Der Zeitdruck plagt mich, nagt an mir und die Deadline naht.
So find' ich keine Ruh'. Ich tu' andauernd so viel, was ich gar nicht tun will.

Ich suche mir Rat, ganz dringend brauch ich den heut',
Mein Leben vergeht schnell, das habe ich schon bereut.
Doch Zeit, die verrinnt, bringt keinem etwas ein.
Da lass ich es sein, Besinn mich auf mich allein.
Gib' mir den Impuls, den ich für mich brauch.

Ich bin manchmal überfordert, dann habe ich nicht klar gesehen.
Verzweiflung sieht man mir an. In meinem Gesicht scheint sie sich abzuzeichnen.
Es gleicht all das so sehr einem heftigen Streit.
Ich spüre mancherlei Anfeindungen heut'.
Ich wehr mich, doch komm nicht dagegen an. Das hat noch keinem gut getan.

Da suche ich einen Weg aus diesem Feuer.
Was ich gerne habe, das mache ich gut.
Da bemerke ich an mir Wut, eine innere Glut.
Genug habe ich vom Schlechten wohl schon abbekommen.
Meine Felle sind mir beinahe weggeschwommen.

Der Zeitdruck plagt mich, nagt an mir und die Deadline naht.
So find' ich keine Ruh'. Ich tu' andauernd so viel, was ich gar nicht tun will.

Da schütze ich mich und kämpfe dagegen an.
Es kommt mal wieder auf mich selbst an.
Was andere sagen oder machen, dafür bekomme ich kein Brot.
Jetzt sehe ich rot, aber packe das an.
Bin bereit, habe wieder eine Vorstellung, verlasse diese schiefe Bahn.

Guten Rat, kann man bei jedem bekommen.
Manche sehen eben alles verschwommen.
Die wissen nicht viel und sprechen doch recht.
Das ist nicht gut, nein, das ist schlecht.
Da höre ich auf, von diesen Leuten etwas zu wollen.

Verrinnt auch die Zeit, wie der Sand so fein, so lasse ich doch alles sein.
Ganz gleich was kommt, ganz gleich was werde, alles ist für etwas gut.
Da habe ich endlich genug.
Ich lasse mich auf etwas ein,
bin mir recht, fühle mich fein.

Tobt auch die Hektik stets um mich herum, so bin ich doch nicht dumm gewesen.
Kommt erst einmal auf diesen Sinn. Lernt erst einmal, was das heißt.
Dreist erklingen meine Worte.
Ich lass ab und zu auch mal die Sprüche krachen.
Am Ende ist es mir doch noch zum Lachen.

Der Zeitdruck plagt mich, nagt an mir und die Deadline naht.
So find' ich keine Ruh'. Ich tu' andauernd so viel, was ich gar nicht tun will.