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Marie Luise Kaschnitz, eine mutige Frau, die mit Poesie die Beschleunigung der komplexen Welt früh beschrieben hat. 1955 erhielt sie als eine der wenigen Frauen den Georg-Büchner-Preis. Heimat war für sie Bollschweil bei Freiburg, aber auch Rom und die große Welt. Eeva von uniCROSS beantwortet im Podcast die Frage, warum 50 Jahre nach Kaschnitz Tod mehr Menschen ihr Werk lesen sollten.

Die Reportage führt durch das Werk und Leben von Marie Luise Kaschnitz. Prof. Michaela Holdenried von der Uni Freiburg ordnet Kaschnitz Werk in die literarische Landschaft der Nachkriegszeit ein. Karl Dischinger vom Arbeitskreis Marie Luise Kaschnitz führt die studentische Exkursion durch Bollschweil und die Dauerausstellung Herzkammer der Heimat. Kaschnitz Neffe Adrian von Holzing gibt Einblicke in ihre Arbeitsweise.