Herzlich willkommen! Schön, dass Ihr wieder mit am Start seid. Hier ist Norman von MARKENREBELL.FM, heute mit einer Soloshow, so wie Ihr Euch das gewünscht habt, mit dem Thema: Wann hattest Du Deinen letzten Mutanfall? Wisst Ihr eigentlich, warum es so wenig gute Marken gibt? Und ich rede nicht von Unternehmens- oder Produktmarken, sondern wirklich von echten Persönlichkeiten, die ich persönlich als Marke oder als Markenzeichen bezeichnen würde. Es gibt so wenig wirklich gute Marken, weil viele der Meinung sind, sie können sich innerhalb ihrer Komfortzone weiterentwickeln. Und ich möchte das nicht absolut ausschließen, dass das möglich ist, dass man in seinem Komfortbereich eine neue Fremdsprache lernt oder sich auf seinem Fachgebiet weiterentwickelt. Aber das nächste Level werde ich erreichen, indem ich mich persönlich weiter entwickle. Das heißt, wenige da draußen haben verstanden, dass sie selbst zur Marke werden müssen, um mit ihrem Talent und mit ihrer Kompetenz, mit ihrem Expertendasein sichtbar zu werden. Und das ist eine sehr interessante Erkenntniss, um zu verstehen, dass ich innerhalb meiner Bequemlichkeit nicht weiterkommen werde. Das heißt, ich kann mich zurücklehnen und kann auf irgendwas warten, auf irgendeine Entdeckung. Es gibt ja viele Leute, die hoffen irgendwie entdeckt zu werden. Da wird niemand vorbeikommen, Euch an die Hand nehmen und sagen “Hey, ich finde Du bist ein echt cooler Typ. Lass uns was aus Dir machen”. Das wird nicht passieren. Um eine Marke zu werden, muss dieses Klicken nicht von außen stattfinden, sondern es muss in Dir selbst Klick machen. Und das ist mit dem Mutanfall gemeint. Es geht darum, dass wir uns bewusst machen müssen, dass wir mutig sind rauszugehen, aus uns etwas anderes zu machen, als das, was wir heute sind. Aktiv dem Veränderungsprozess entgegensehen und den Mut aufbringen, all das, was uns erwartet, wenn wir eine Veränderung anstreben, mit offenen Armen zu empfangen und zu sagen “Jo, hier bin ich, ich nehme diese Herausforderung an”. Wenn jeder von uns sich einfach mal in seinem Freundeskreis oder auch Kollegenkreis umschaut: Wer von den Leuten, die Euch umgeben, ist denn eine Marke? Wer hat denn so eine Ausstrahlung, so eine Kompetenz, so eine hohe Glaubwürdigkeit, ein hohes Vertrauen in Eurer Umgebung, dass Ihr Euch vielleicht sagt “Hey krass, das will ich auch können oder auch darstellen”. Und ich bin sicher, da fallen Euch wenige Leute ein, die so sind, dass Ihr sagen würdet “Das ist eine Marke. Das ist ein Markenzeichen”. Und wie das Wort schon sagt “Markenzeichen”, ein Zeichen zu setzen. Das ist auch die Intention von Marken - ein Zeichen zu setzen; sich selbst kenntlich zu machen; zu kennzeichnen, dass man ein Experte ist; dass man ein Meinungsführer ist. Das ist die Aufgabe. Hier auch noch der Tipp: Umgebt Euch mit solchen Leuten, die für Euch eine Marke darstellen und fragt diese Leute aktiv: Wie habt ihr das gemacht? Wie habt Ihr euren Status eines Experten erreicht? Wie habt ihr eure Online-Reputation aufgebaut? Umgebt Euch mit diesen Menschen. Diese Menschen werden Euch weiterbringen. Die Leute mit denen wir uns leider häufig viel zu oft umgeben, sind die Leute, die sagen “Hey, ich habe einen guten Job. Ich habe ein gutes Einkommen. Ich kann jedes Jahr in den Urlaub fahren”. Und das ist auch gut so. Diese Menschen sind wichtig und die sind in Ordnung. Sie werden aber niemals zu einer Marke werden und das ist der Aufruf: Einen echten Mutanfall zu bekommen und den setze ich gerne gleich mit dem Wutanfall - mit einem emotionalen innerlichen Ausbruch in Euch selbst, anders zu sein. Anders zu sein, Euch zu differenzieren, aber Euch selbst zu fragen: Hey, was kann ich denn eigentlich besonders gut. Wo ist denn meine Leidenschaft? Tue ich das, was ich jeden Tag tue, weil ich es gerne tue, weil ich leidenschaftlich dafür brenne? Jede Marke brennt lichterloh und ist in...