Natasa ist das, was man klassisch als „Migrantenkind“ bezeichnet. Geboren in Ljubljana, verbrachte sie die ersten fünf Jahre ihres Lebens bei ihren Großeltern in den Bergen von Bosnien, während ihre Eltern in Österreich nach besseren Lebensbedingungen suchten. Im Gespräch erzählt sie: „Meine Spielzeuge waren die Ziegen“ und „Ich wollte nie weg von dort.“
Heute lebt Natasa mit ihrem Mann, einem ehemaligen Fußballprofi, und ihren beiden Kindern in Oberösterreich. Beruflich ist sie im klinischen Qualitätsmanagement tätig und forscht an innovativen Ansätzen für das Management im klinischen Betrieb. Kein Wunder also, dass wir uns in unserem Gespräch auch über die Kata unterhalten haben – schließlich teilen wir die Leidenschaft für die Entwicklung von Menschen.
Besonders beeindruckend fand ich, dass wir uns insgesamt über drei Stunden unterhalten haben, obwohl die Podcast-Aufzeichnung nur knapp anderthalb Stunden dauert. Hätte nicht Anna, Natasas Tochter, völlig zurecht nach drei Stunden Unterhaltung mit mir Aufmerksamkeit eingefordert, hätten wir uns sicher noch weitere Stunden unterhalten.
Und wer wissen möchte, was bei Natasa an Weihnachten auf den Tisch kommt, sollte unbedingt bis zum Ende dieser Folge dranbleiben!