Ostern – das ist das wichtigste Fest in der katholischen Kirche. Alles dreht sich um das Leiden und Sterben Jesu Christi. Um das zu veranschaulichen, hat sich seit dem 16. Jahrhundert die Tradition entwickelt, so genannte „Heilige Gräber“ zu errichten. Das sind Konstruktionen, die meist im Vorraum einer Kirche – oder speziell zu Ostern auch im Altarraum – aufgebaut werden. Jesus am Kreuz und Jesus im Grabe werden damit bildlich dargestellt. Die wenigen Gemeinden, die so ein „Heiliges Grad“ im Fundus haben, sind ziemlich stolz, wenn sie das wertvolle Stück zu Ostern zeigen können. Auch in Halsbach. Dort waren wir heuer dabei, als das Heilige Grab in der Pfarrkirche St. Martin aufgebaut wurde. Ein Beitrag von Lars Martens: