Listen

Description

Warum sterben Männer dreimal häufiger durch Suizid, obwohl Frauen dreimal mehr Suizidversuche unternehmen? Was bedeutet „Geschlecht“ in der Medizin – und warum ist es entscheidend für bessere Forschung, Diagnostik und Versorgung?
In dieser ersten Folge von IMPACT im Gespräch spricht Dr. Britt Dahmen, Leiterin des Referats Chancengerechtigkeit an der Universität zu Köln und Host des Podcasts „IMPACT im Gespräch“, mit Dr. med. Laura Wortmann über geschlechtersensible Medizin und darüber, wie inklusive Forschung die Gesundheitsversorgung für alle verbessern kann.
Die Inhalte dieser Folge in der Übersicht:
• Gibt es ein persönliches Schlüsselerlebnis, das Lauras Blick auf Geschlecht verändert hat?
• Wie beeinflusst Geschlecht die Grundlagenforschung, klinische Studien und die Versorgung?
• Was steckt hinter dem „Gender Data Gap“ – und warum kann das lebensgefährlich werden?
• Wie gelingt es, Risiken besser zu erkennen und Prävention geschlechtergerecht zu gestalten z.B. bei der Parkinson-Erkrankung?
• Was ist das sogenannte „Geschlechterparadoxon“ – und was lernen wir daraus?
• Wie lassen sich Lehrpläne und Curricula verändern, damit zukünftige Ärzt*innen diversitätssensibel ausgebildet werden?
• Wie können mehr Wissenschaftler*innen gewonnen werden, die Geschlechterperspektive in ihre Forschung zu integrieren?
• Was ist die Toolbox, die Forschende an der Schnittstelle von Medizin, Gender und Diversität unterstützt?

Über den Gast
Dr. med. Laura Wortmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Geschlechtersensible Medizin und Expertin für Genderaspekte in Forschung und Lehre an der Universität Bielefeld.
Ihre Schwerpunkte liegen in der geschlechtersensiblen Medizin, der Integration von Gender- und Diversitätsaspekten in die Forschung sowie in der Entwicklung innovativer Lehrformate.
Als IMPACT-Fellow der Universität zu Köln hat sie die Toolbox für geschlechter- und diversitätssensible medizinische Forschung mitentwickelt – ein praktisches Instrument für Forschende zur vertiefenden Auseinandersetzung mit Geschlechter- und Vielfaltsdimensionen
· Toolbox „Geschlechter- & Diversitätssensible Medizin“
https://uocimpact.de/see-more-than-before-medienportal/

Prof. Dr. Thilo van Eimeren, FEAN, ist Professor für Multimodale Bildgebung neuronaler Netzwerke an der Universität zu Köln. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den strukturellen und molekularen Grundlagen von Gehirnfunktionen in Gesundheit und Krankheit. Besonderes Interesse gilt der Anwendung und Kombination molekularer und funktioneller Bildgebungsverfahren zur Erforschung pathologischer Mechanismen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson-Syndromen und Alzheimer.

Weiterführende Links

UoC Impact auf Instagram https://www.instagram.com/uocimpact/
UoC Impact auf LinkedIn https://www.linkedin.com/company/university-of-cologne-implementing-gender-aspects-in-research-uoc-impact/
UoC Impact Website
https://uocimpact.de/
Toolbox „Geschlechter- & Diversitätssensible Medizin“
https://uocimpact.de/see-more-than-before-medienportal/

Abbinder : https://uni-koeln.sciebo.de/apps/files/files/1106023940?dir=/UoC%20IMPACT/Öffentlichkeitsarbeit/Logos

Über diese Podcast-Produktion
• Das Intro-Voice-Over des Podcasts wurde eingesprochen von Ingo Notthoff.
• Der Podcast " IMPACT im Gespräch " ist eine TON.EINS Produktion.
https://toneins.de/