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Der Autor, Feuilletonist (FAZ) und Übersetzer Dietmar Dath (*1970, Rheinfelden) studierte Physik und Literaturwissenschaften in Freiburg und vereint in seinem Schreiben zentrale Themenbereiche der Gesellschaft, der politischen Theorie, der Technik und der Ästhetik, die er darin hervorhebt und einander gegenüberstellt, was ihn als einen der erfolgreichsten deutschen Autoren in diesen Bereichen charakterisiert. 2008 erhielt er den Förderpreis zum Lessing-Preis für Kritik und 2009 den Förderpreis für Literatur der Akademie der Künste. Für seine beiden Romane "Abschaffung der Arten" (2009) und "Pulsarnacht" (2013) wurde Dietmar Dath jeweils mit dem Kurd-Lasswitz-Preis ausgezeichnet.

Im Karl der Grossen (November 2015) präsentierte Dath aus der Fortsetzung seines Romans
"Venus siegt" (2015) und griff danach im Gespräch mit Prof. Philipp Theisohn das literarische Genre der Science Fiction aus verschiedenen thematischen Perspektiven auf, die im Hinblick auf ein von Zukunftsmöglichkeiten durchzogenes Denken diskutiert wurden und Dath auch im Bezug auf eigene dichterische Schwerpunkte erörterte.

Dietmar Daths neuster Roman "Leider bin ich tot" erscheint 2016 im Suhrkamp Verlag.
Heute lebt und schreibt der Schriftsteller in Freiburg.

Das Interview mit Dietmar Dath wurde von Illa Spiekerman geführt.

Bild: © Illa Spiekerman
Aufnahme Buchgespräch: Simon Luescher
Beitrag und Interview: Illa Spiekerman