"Europa braucht die Republik", meint Ulrike Guerot, die Gründeren des European Democracy Lab auf der Gründungsveranstaltung von DiEM25, dem Democracy in Europe Movement im Februar in Berlin.
Vor nicht allzu langer Zeit herrschte in den Ländern auf dem heutigen Gebiet Europas noch Chauvinismus, Rassimus und Barbarei. Die Europäische Union hat europäische Völker mit unterschiedlichen Sprachen und unterschiedliche Kulturen in Frieden zusammengeführt. Ein Beweis, dass es möglich ist, sich auf gemeinsame Werte auf einem Kontinent zu einigen. Doch der Leuchtturm, der der Welt zeigen wollte, wie aus jahrhundertelangen Konflikten und Bigotterie Frieden und Solidarität entstehen, wackelt. Für eine Redemokratisierung kämpfen nun neue Europafreunde unter dem Namen DiEM25, Democracy in Europe Movement. Ulrike Beate Guérot war bei der Gründung der Bewegung dabei. Sie ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin beschäftigt sich mit der Zukunft der europäischen Demokratie. Das „Mission Statement“ des European Democracy Labs ist die Verwirklichung eines Europas auf dem Grundsatz der allgemeinen politischen Gleichheit aller europäischer Bürger sowie die Ausgestaltung einer europäischen Demokratie, die dem Prinzip der Gewaltenteilung entspricht. Hier ist ihr Statement:
