Das Königreich Jordanien liegt Mitten im Kriegsgebiet zwischen Syrien und Irak, grenzt an Saudi-Arabien, Israel und das Westjordanland, an die palästinensischen Autonomiegebiete. Das lange als stabil geltende Jordanien hat weit über eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen, die sich vor dem Assad-Regime und der Terrormiliz IS in Sicherheit bringen wollen. Jetzt ist Jordanien selbst zum Pulverfass geworden. Letzte Woche berichtete Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Versöhnungsbund schon von der Sicherheitslage und wachsendem Rassismus im Land. In der heutigen Folge geht es um den Wassermangel im Land, die Wirtschaftslage, fehlende Projekte und die Herausforderung, sich mit dem Nachbarstaat Israel über Wasserentnahmen aus dem Jordan und aus dem See Genezareth zu einigen:
Foto: Clemens Ronnefeldt, LKW bringen aus Saudi-Arabien Öl nach Jordanien
