Warum Krieg? Warum dieses Recht haben wollen und dafür über Leichen gehen? Laotse, der Gründer des Taoismus, hatte eine andere Vorstellung: „Siegen und sich nicht brüsten, siegen und sich nicht rühmen, siegen und nicht stolz auf den Sieg sein, gezwungen nur sei man ein Sieger – nicht, um zu zwingen.“ Was offenbart dieser Gedanke an Handlungsspielraum, fragt sich unser Autor, der Schauspieler und Musiker Karsten Troyke, in einem sehr persönlichen Text angesichts der Katastrophe in Gaza und der damit einhergehenden Spaltung in der Gesellschaft. Nein, es ist nicht einfach – mit dem Urteil: Hier die Guten, dort die Bösen. Wer hat angefangen? Wer trägt die Schuld? Auch für alles was nach diesem sogenannten Anfang kommt? Wir wollen nicht ur-teilen, also im Urgrund teilen, denn dahin können wir weder denken, noch uns hineinversetzen. Wir wollen Ihnen, liebe Hörer, verschiedene Sichtweisen präsentieren, für Ihre ureigene Meinung. Hören „Paroles, Paroles, Paroles“ von Karsten Troyke.
Sprecher: Karsten Troyke
Foto: Frans van Heerden's Photography
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