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Die USA zeigen einen klaren Trend: Cannabis überholt Zigaretten. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup konsumieren inzwischen 15 % der Erwachsenen Cannabis, während nur noch 11 % regelmäßig zu Zigaretten greifen. Diese Entwicklung wird vor allem der Legalisierung von THC in zahlreichen US-Bundesstaaten zugeschrieben.
Cannabis hat sich zunehmend als gesündere Alternative zu Tabak etabliert, da es nachweislich weniger gesundheitliche Schäden verursacht. Der Umstieg von schädlichen Substanzen wie Zigaretten auf legale Hanfprodukte wird durch wissenschaftliche Erkenntnisse über die positiven Effekte und geringeren Risiken von THC unterstützt.
Während Mitte des 20. Jahrhunderts noch rund 41 % der Amerikaner rauchten, sind Zigaretten heute deutlich auf dem Rückzug. Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass fast 70 % der US-Bürger eine Legalisierung von Cannabis befürworten. Wissenschaftliche Studien und eine faire Drogenpolitik tragen dazu bei, veraltete Mythen über Cannabis abzubauen und das Verbraucherverhalten zu verändern.
Im Vergleich hinkt Deutschland noch hinterher. Trotz Legalisierung bleibt hier vieles unklar, und die Akzeptanz für Hanfprodukte ist geringer. Was bleibt: Ein wachsendes Bewusstsein für den Wechsel hin zu gesünderen Alternativen.
