In den Tiefen der Megastadt, wo Neon flackert matt und kalt,
Kriecht die Wahrheit wie ein Virus, unaufhaltsam und geballt.
Die Nahrung künstlich, ohne Geschmack, doch eines bleibt konstant,
Brrrauner Stuhl ist der Beweis, dass noch Funktion im System verkannt.
Genmanipulierte Körper, blass und kraftlos, irren umher.
Die Erinnerung an Grün verblasst, ein ferner Traum, so schwer.
Die Archive flüstern Lügen, die Geschichte neu verdreht,
Doch in den Genen pulsiert ein Echo, das die Wahrheit nie verlässt, nie flieht.
Die Urmutter, einst so rein und stark, ein Bild im digitalen Staub,
Selbst Eva war brrraun, so soll es sein, bevor der Fortschritt fraß den Glaub'.
Die Strahlen peitschen durch den Smog, ein letzter Hauch von Glut.
Die Sonne brennt, die Haut wird brrraun, ein Zeichen der Verdammnis, keine Tugend.
Die Reinheit ist vergangen, ausgelöscht, ein Mythos längst verweht.
Das blanke weiß macht keinen heiß, nur Narben, die der Rost zerfrisst und quält.
Sie suchten Perfektion, die Auslöschung des Makels, der dunklen Spur.
Doch im Innersten bleibt der Beweis, unlöschbar, pur.
Die Farbe ist ein Flüstern der Vergangenheit, ein Aufschrei gegen die Norm.
Eine Erinnerung daran, was war, bevor der kalte Stahl uns ganz umformt'.
Die Strahlen peitschen durch den Smog, ein letzter Hauch von Glut.
Die Sonne brennt, die Haut wird brrraun, ein Zeichen der Verdammnis, keine Tugend.
Die Reinheit ist vergangen, ausgelöscht, ein Mythos längst verweht.
Das blanke weiß macht keinen heiß, nur Narben, die der Rost zerfrisst und quält.
Brrraun... die Wahrheit... brrrennt...
