Jesus offenbart den barmherzigen Vater. Entgegen einer Kultur des Perfektionismus, in der es keine Fehler geben darf und jeder mit der Maske der Makellosigkeit herumläuft, ermutigt Jesus dazu, die eigenen Fehler und Sünden vor den Vater zu tragen und Vergebung zu erlangen. Bei der Predigt über das Gleichnis vom verlorenen Sohn in der Sonntagsmesse in St. Martin in Blaichach im Allgäu, erklärt P. Martin Baranowski, wie selbst Fehler und Sünden eine Tür zu Gott werden können, dass Barmherzigkeit eine größere Lehre sein kann als die harte Bestrafung und wie Jesus mit diesem Gleichnis seine eigene Sendung erklärt.