Seit Anfang 2021 gibt es den Atomwaffenverbotsvertrag. Er verbietet die. Entwicklung, den Besitz und den Einsatz von Nuklearwaffen. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine und Putins Drohung, Atomwaffen einzusetzen, haben es viele Unterstützer*innen dieses Vertrags schwer. Das Ziel, „Global Zero“ zu erreichen, eine Welt ohne Atomwaffen, scheint in weite Ferne gerückt. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen von Betroffenen vergangener Atomtests, die auf die verheerenden Auswirkungen dieser Tests für Mensch und Natur aufmerksam machen und auch von Deutschland fordern, sich stärker für nukleare Abrüstung zu engagieren. Ein Podcast mit Stimmen aus den Marshall-Inseln und aus Kasachstan.
Ein Podcast mit:
• Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
• Benetick Kabua Maddison, Geschäftsführender Direktor der „Marshallese Educational Initiative“ (MEI)
• Aigerim Seitenova, Projektmanagerin CFFP, Aktivistin für Nukleare Abrüstung aus Kasachstan
• Nina Bernarding, Co-Geschäftsführende Direktorin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP)
Links:
Webseite der Marshallese Educational Initiative
https://www.mei.ngo/
Global Zero, Organisation für eine Welt ohne Atomwaffen
https://www.globalzero.org/
ICAN, Website der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen
https://www.icanw.org/
Centre for Feminist Foreign Policy
https://centreforfeministforeignpolicy.org/
Info-Seite der Heinrich-Böll-Stiftung zur nuklearen Rüstungskontrolle
https://www.boell.de/de/nukleare-ruestungskontrolle
Zum Weiterhören: Böll.Fokus „Feministische Außenpolitik: Härtefall Ukraine“
https://www.boell.de/de/media/audio/feministische-aussenpolitik-haertefall-ukraine
Abbildung: https://www.flickr.com/photos/icanw/7936491790/