Sozialverbände, Juristenvereinigungen und Menschenrechtler sehen aufgrund der derzeitigen Fülle an Asylentscheidungen die Rechte von Flüchtlingen gefährdet. Die Vorgabe nach dem großen Andrang Asylsuchender, möglichst viele Anträge abzuarbeiten, habe zu einer "fehlerträchtigen Entscheidungshektik" geführt, kritisierten Diakonie und Pro Asyl. In einem von zehn weiteren Organisationen unterzeichneten "Memorandum" fordern sie unter anderem mehr Sorgfalt bei den Anhörungen und eine bessere Ausbildung von Dolmetschern.
https://info.diakonie.de/presse/pressemitteilungen/pm/entscheidungshektik-beeintraechtigt-asylverfahren/
Eine Produktion des IAD-Regionalbüro Magdeburg für radio SAW - ausgestrahlt am 5. Dezember 2016