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Die Emmausbegegnung

Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden das Zentrum des christlichen Glaubens. Sie stellen aber auch eine Herausforderung an die Vernunft dar, scheint doch die Auferstehung vom Tod den natürlichen Erfahrungen des Menschen zu widersprechen. Das Neue Testament beruft sich aber auf das authentische Zeugnis von Menschen, denen der Auferstandene begegnet ist. Paulus etwa erwähnt im 1. Korintherbrief über 500 solcher Zeugen. Eine besondere Erzählung ist in diesem Zusammenhang die der beiden Emmausjünger. Sie macht unter anderem deutlich, dass die leibliche Auferstehung nicht einfach eine verlängerte Fortsetzung des irdischen Lebens ist. Der Auferstandene wird nicht sofort erkannt, setzt aber erkennbare Zeichen. Offenkundig gibt es eine Diskontinuität bei bleibender Kontinuität.