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Gemeindekonzepte im Neuen Testament

Die Kirche ist nicht vom Himmel gefallen, sie ist geworden! Nach Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi und der Neusammlung seiner Jünger beginnt die Verkündigung der Auferstehung des Gekreuzigten. Sie führt zur Gründung erster Gemeinden und Gemeinschaften derer, die sich zu diesem Glauben bekennen. Schon in den ersten Gemeinden wird deutlich, dass die äußere Gestalt immer auch Ausdruck der inneren Botschaft ist. In neutestamentlichen Zeiten entstehen so immer neue Gemeindekonzepte, die teilweise nebeneinander existieren. Allen gemeinsam ist die Idee, dass Gemeinde nie Selbstzweck, sondern Mittel der Verkündigung ist. Auch wenn sich im Laufe der Zeit eine zunehmende Institutionalisierung einsetzt, die schon im Neuen Testament zu beobachten ist, lohnt sich ein Blick zurück nach vorne, um den Wesenskern dessen zu entdecken, was Kirche und Gemeinde ausmacht: Der Auftrag, dem Evangelium in der Welt immer neu Gestalt zu geben.