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Das wahllose vor- und zurückspringen in der Zeit scheint sein Zuhause in der Science-Fiction Szene zu haben. Es legitimiert die unglaublichsten Geschichten und ist somit perfekt als Vorlage für einfallsreiche Drehbücher geeignet. Unvergessen sind die Reisen von Marty auf denen er den Lauf der Dinge ändert und nebenbei den Mythos eines der Kultobjekte einer Generation schuf.
Doch sind diese fantastischen Geschichten wirklich ins Reich des Unmöglichen einzuordnen?
Seid einiger Zeit befassen sich nicht nur Fans vom Delorean und Co mit diesem Thema, sondern auch theoretische Physiker. Einige ihrer Gedankenspiele ergeben, dass Zeitreisen in die Zukunft theoretisch möglich wären. Jedoch wären diese Sprünge Vorwärts nicht kontrolliert und schon gar nicht so einfach revidierbar wie in der Filmvorlage.
Folgendermaßen wäre ein Zeitsprung möglich: Wenn ein Raumfahrer aus nächster Nähe in ein Schwarzes Loch stürzt, vergeht in der kurzen Zeitspanne, in deren Verlauf er die Oberfläche erreicht, im übrigen Universum die gesamte Ewigkeit. Das Gebiet innerhalb des Ereignishorizonts liegt darum, was das restliche Universum betrifft, jenseits des Endes der Zeit. Wenn ein Astronaut ein Schwarzes Loch fast streifen und danach entkommen könnte – zugegebenermaßen ein fantastisches und halsbrecherisches Manöver –, würde er weit in die Zukunft springen.
Auch wenn unser Körper wohl nie eine solche Reise unternehmen wird, ist unser Geist unbegrenzt und frei. Er muss nur durch etwas wunderbares angeregt werden und kann sich dann in allen Dimensionen bewegen.
Rob Me hat mit seiner deep story so etwas inspirierendes erschaffen und schickt unser inneres Ich auf den Weg in die Vergangenheit und in die Zukunft ohne das wir einem schwarzen Loch nah kommen müssen. Just let your mind be free...
Music by Rob Me
Soundcloud:
https://soundcloud.com/rob_me
Facebook:
https://www.facebook.com/Rob.Me.official/
Text by the doubljuh
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