Das Motiv des Cross-dressings ist in der byzantinischen Literatur überaus beliebt und häufig. Christodoulos Papavarnavas ist Byzantinist am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und beschäftigt sich vor allem mit literarischen Lebensbeschreibungen von Heiligen. Im Podcast erzählt er, wie es dazu kommt, dass das Motiv von als Männer verkleideten Nonnen so populär wurde und aus welchen Gründen Frauen im byzantinischen Reich überhaupt Männerkleidung anlegten.
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Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr
Sound: Axel Hirn
Bild: Shutterstock
Das Gespräch wurde vor Beginn der Coronapandemie aufgezeichnet.