Im Jahr 325 n. Chr. versammelten sich erstmals Bischöfe aus dem ganzen Römischen Reich, um zentrale Glaubensfragen zu klären. Es ging um nichts Geringeres als das Wesen Jesu Christi – und damit um das Fundament des Christentums. Der Theologe und Diözesanbeauftragte für ökumenische Fragen, Manfred Gerwing, erläutert die dramatischen Hintergründe, den historischen Kontext und die weitreichenden Folgen. Bernhard Löhlein hat mit ihm gesprochen.