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Das wird ein heißer Herbst für die Gläubigen im Bistum Eichstätt. Denn in den kommenden Tagen / Wochen will Bischof Gregor Maria Hanke die lang geplante Strukturreform in Kraft setzen. Dann wird klar, welche Pfarreien zusammenwachsen oder wo es bald keinen Pfarrer mehr am Ort geben wird. Doch Bischof Hanke wollte mit der Strukturreform von Anfang an keine Flurbereinigung erzielen. Ihm ging es vor allem um einen geistlichen Prozess. Die Christen vor Ort sollen mehr und mehr Verantwortung übernehmen und erfahren: Sie selber sind Kirche. „Gemeinsam Kirche sein“ – unter diesem Motto haben sich in den vergangenen Tagen die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Eichstätt im Tagungshaus Schloss Hirschberg getroffen. Denn auch sie müssen lernen, was es heißt, intensiver zusammenzuarbeiten. Bernhard Löhlein hat eine dieser Pastoralkonferenzen besucht.