Es ist ziemlich genau 60 Jahre her, da beschloss ein Berliner Arzt, ein Notruftelefon für Menschen einzurichten, die sich das Leben nehmen wollten. Daraus wurde im Laufe der Jahre die Telefonseelsorge, wie wir sie heute kennen. Hier gibt es rund um die Uhr ein offenes Ohr. Dafür sorgen die katholische und evangelische Kirche und vor allem ein paar Tausend Ehrenamtliche. Auch in Ingolstadt. Die werden ein gutes Jahr lang ausgebildet, um kompetent zuhören zu können, die richtigen Fragen zu stellen und vielleicht Tipps zu geben. Bernhard Löhlein berichtet.