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Der Shalompreis geht in diesem Jahr an ein Friedensprojekt in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten – an das „Parents Circle Families Forum“ (PCFF). In dieser Organisation haben sich rund 600 Familien zusammengeschlossen, die alle in dem Konflikt einen nahen Angehörigen verloren haben. Robi Damelin und Mazen Faraj haben stellvertretend für die Organisation den Preis entgegen genonnmen, bei der beide Seiten nicht auf Rache sinnen, sondern in vielen Projekten Zeichen der Versöhnung setzen. Der Shalompreis wird verliehen vom Arbeitskreis Shalom an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist einer der höchstdotierten Menschenrechtspreise Deutschlands. An dem Preisgeld von ca. 20.000 Euro beteiligt sich auch das Bistum Eichstätt. Bernhard Löhlein berichtet.