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Am 18. Februar 2021 führte Gabriele Henschke (RLS-Regionalbüro Sachsen-Anhalt) ein Gespräch mit Caroline Vongries (Autorin, Journalistin und Dozentin aus Aschersleben), Heike Ponitka (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Magdeburg) und Anke Triller (Koordinatorin FrauenOrte Sachsen-Anhalt) zum Thema Mechthild von Magdeburg.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Magdeburg und FrauenOrte Sachsen-Anhalt.

In Sachsen-Anhalt wurden seit dem Jahr 2000 bis heute 51 FrauenOrte eingeweiht. All diese Orte sollen auf interessante Frauen in der Geschichte des Landes aufmerksam machen.
In der Landeshauptstadt befinden sich zwei FrauenOrte. Am 14. August 2002 wurde eine Gedenktafel für Mechthild von Magdeburg mit Blick auf die Magdalenenkapelle eingeweiht und fünf Jahre später ein FrauenOrt den Ottoninnen gewidmet.

Mechthild von Magdeburg ist Anfang des 13. Jahrhunderts auf einer Burg in der Nähe von Magdeburg als Kind einer adligen Familie zur Welt gekommen. Sie hatte bereits als Zwölfjährige die erste Begegnung mit Gott und schrieb später auch über ihre mystisch, spirituellen Begegnungen.
In jungen Jahren zog es sie nach Magdeburg, wo sie sich den Beginen anschloss, sich karitativ engagierte und immer wieder Kritik an der Obrigkeit übte.

Was man heute über Mechthild weiß und wofür sie stand bzw. heute noch steht, werden Sie in diesem Podcast erfahren.

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Bild:
Mechthild Statue am Fürstenwall in Magdeburg, https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=7&FID=115.2640.1&object=tx%7C115.2640.1
Foto: RLS Sachsen-Anhalt