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Anlässlich des 50. Jahrestags von Willy Brandts Kniefall und der Unterzeichnung des Warschauer Vertrags organisierte die Stiftung ein Online-Konferenz zum Thema „Versöhnungspolitik“. War Willy Brandts Neue Ostpolitik ein Schritt auf dem Weg zur Versöhnung? Was ist „Versöhnungspolitik“, wer sind die maßgeblichen Akteur*innen, und welche Rolle spielen Erinnern und Vergessen für ihr Gelingen? Diese Fragen diskutierten Expert*innen aus Geschichts- und Politikwissenschaft am Beispiel binationaler Konflikte im 20. und 21. Jahrhundert.

Im ersten Panel zu Versöhnungsinitiativen im 20. und 21. Jahrhundert präsentierten Dariusz Wojtaszyn (Wrocław), Akiyoshi Nishiyama (Tokyo) und Annette Weber (Berlin) am Beispiel der deutsch-polnischen Beziehungen, des Dreiecksverhältnisses zwischen Japan, China und Korea sowie des Konflikts zwischen Äthiopien und Eritrea Fallstudien von Versöhnungspolitik seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die anschließende Diskussion moderierte Wolfgang Schmidt.

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