Zu Ostern ist es wieder soweit: Gottesdienste, christliche Inhalte auf allen Kanälen. Aber auch jenseits des christlichen Festes gesteht der deutsche Staat der katholischen und der evangelischen Kirche eigene Sendeflächen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu. Sind diese „Verkündigungssendungen“ in einer aufgeklärten Gesellschaft, in von der Allgemeinheit finanzierten Programmen, noch zeitgemäß? Und warum gibt es sie für die Kirchen und nicht für viele anderen auch? M sprach darüber mit Markus Bräuer Medienbeauftragter des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland und zugleich beauftragt von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.