Ich mag Maria, die Mutter von Jesus. Die Weltgeschichte wäre eine andere ohne Marias Bereitschaft, ein Kind auszutragen, von dem die Bibel sagt: Es ist Gottes Kind.
Maria ist mir ein Vorbild an Stärke und Zuversicht. Sie hätte Grund gehabt, ihr Gottvertrauen aufzugeben, als ihr Kind, Jesus, neben Verbrechern gekreuzigt wurde. Stattdessen hat Maria gehofft: Gott, der Schöpfer aller Dinge, hat noch ein Ass im Ärmel. Deshalb ist Maria nach der Kreuzigung bei einer Gruppe von Jesusfreunden geblieben und hat abgewartet. Und erlebt ihren Sohn noch einmal nach seiner Auferstehung. (Apostelgeschichte 1, 4-14)
Maria gehört ganz sicher zu denen, die unmittelbar erlebt haben, dass Gott gut ist. Es lohnt sich, ihre Lebensgeschichte auch jenseits von Weihnachten in den Blick zu nehmen. Zu finden ist Marias Geschichte im Neuen Testament der Bibel. Alles Gute euch!
Andacht von Claudia Müller
Foto: E. Hanisch