Listen

Description

Zwei heikle Themen, weil diese beiden Drogen legal und permanent verfügbar sind. Das steigert die Herausforderung auf die Zuführungsmengen zu achten. Zumindest beim Alkohol kann auch komplett verzichtet werden, hat aber oft eine gesellschaftliche hohe Reaktion zur Folge. So fern keine Schwangerschaft oder in der logischen Folge von jahrelangen Alkoholkonsum eine Suchterkrankung attestiert wird, gibt es in vielen Fällen dämliche Anmerkungen und Kommentare. Oft wird die Männlichkeit in Frage gestellt und auf die fehlende Härte hingewiesen.

Im Kern ist Alkohol ein Zellgift, dass uns eine Umgebung beschert hat, die so ist, wie sie ist. Sie tendiert von feuchtfröhlicher Ablenkung, hohen gesundheitlichen Folgekosten, bis hin zu Gewaltausbrüchen unter hohen Alkoholkonsum.

Die breite Anerkennung und Gewöhnung lässt sich nicht wegdiskutieren. Unserer Meinung nach muss es aber auch kein Alkohol sein.

Literatur:
Knasmüller, Siegfried (Hrsg.): Krebs und Ernährung. Georg Thieme Verlag, Stuttgart - New York, 2014