Menschen haben den Hang süchtig zu werden. Süchtig nach Drogen, Alkohol, Zigaretten oder ganz simpel: nach einer Serie. Die Serie gefällt dir so gut, dass du das ganze Wochenende eine Episode nach der Anderen reinziehst. Eine kleine Gegensteuer liefert Netflix nun mit den Mini-Serien. Meist bestehen die Mini-Serien aus einer Staffel, welche nur ca. sechs bis acht Episoden beinhaltet und die Story danach abgeschlossen ist.
Eine dieser Mini-Serien heisst "The I-Land". Sie beginnt damit, dass neun Menschen an einem Strand auf einer tropischen Insel aufwachen und sich weder an ihren Namen, noch ihre Lebensgeschichte oder ihr Hinweg zur Insel erinnern. Der totale Gedächtnisverlust. Nach und nach treffen die neun Personen aufeinander und überlegen, was nun zu tun sei. Mittendrin steck Chase. Sie ist die Hauptperson der Serie und ist extrem taff. Mit der Zeit bemerkt man, dass sie anders ist als die acht Mitgestrandeten.
ACHTUNG SPOILER: Die Insel ist nicht real sondern virtuell und dient einem Gefängnis in der USA dazu, Insassen des Todestraktes zu testen. Die Serie spielt nämlich in der Zukunft und zu diesem Zeitpunkt sind die Gefängnisse überfüllt mit Kriminellen. Durch das "The I-Land"-Programm möchte die Regierung testen, ob sich die Insassen in der Gesellschaft wieder eingliedern können oder ob sie von Grund auf schlechte Menschen sind. Zu diesem Zweck wird den Teilnehmenden auch das Gedächnis gelöscht. Die Frage der Serie lautet also: "Ist ein Mensch von Grund auf schlecht oder haben ihn die Umstände zu bösen Taten verleitet?"
Wieso du die Serie unbedingt sehen solltest, erfährst du hier: