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Description

Emily Ngubia Kessé ist überzeugt, dass eine tiefgreifende Überwindung von Diskriminierung nur möglich ist, wenn sich überlagernde Diskriminierungsformen sichtbar gemacht werden. Das Konzept der Intersektionalität nimmt genau diese Perspektive ein. Intersektionales Denken will eine weitere Segmentierung der Gesellschaft verhindern und versucht blinde Flecke zu erkennen. In dieser Hinsicht nimmt es das große Ganze in den Blick und strebt so eine Erweiterung des Gerechtigkeitsbegriffs an.

Wir sprachen mit ihr im Rahmen der Veranstaltungsreihe WAS ZU TUN IST am 22. Januar 2020.