Radio Bern RaBe berichtet über die Veranstaltung «Bronislaw Erlich – ein Holocaust-Überlebender berichtet». Beitrag: Salim Staubli.
Es gilt als das dunkelste Kapitel in der jüngeren Geschichte Europas und als das grösste Verbrechen der Menschheit – Der Holocaust, also die systematische Vernichtung der Juden, forderte während dem zweiten Weltkrieg rund 6 Millionen Tote. Überlebt hat ihn gerade mal eine Handvoll – einer davon ist der 95-jährige Bronislaw Erlich. Der gebürtige Pole lebt mit seiner Frau seit über 40 Jahren in der Schweiz und gilt hierzulande als einer der letzten lebenden Zeitzeugen.
Damit seine Geschichte nicht vergessen geht, erzählt er sie den Leuten immer und immer wieder von neuem. So auch Anfang dieser Woche in Thun, wo Bronislaw Erlich am Generationenaustausch im Schadau-Gymnasium teilnahm. Organisiert wurde das Podium vom Generationentandem. Ein ausführliches Portrait über Bronislaw Erlich gibt es hier.