Ob alt oder jung – Einsamkeit ist eine grosse gesellschaftliche Herausforderung. Ein Austausch über fehlende Begegnungen in einer vernetzten Gesellschaft.
Menschen können sich in ganz unterschiedlichen Lebenslagen einsam fühlen – unabhängig von Alter, Alltag oder Umfeld. Manche erleben Einsamkeit für kurze Zeit, andere über längere Phasen. Dabei ist Einsamkeit nicht nur ein persönliches Gefühl, sondern auch ein Thema, das unsere Gesellschaft betrifft.
In einer Welt, in der vieles immer schneller und digitaler wird, stellt sich die Frage: Wie verbunden sind wir wirklich? Was gibt uns das Gefühl, dazuzugehören – und was führt dazu, dass wir uns ausgegrenzt oder allein fühlen? Auch Dinge wie der Wohnort, wirtschaftlicher Druck oder die Art, wie wir leben und arbeiten, können dabei eine Rolle spielen.
Im Generationenforum «Neue (Gem)einsamkeiten?» schauen wir gemeinsam auf die vielen Seiten der Einsamkeit:
Wer ist besonders betroffen?
Wie erleben verschiedene Generationen Einsamkeit?
Und vor allem – was können wir tun?
Welche Möglichkeiten haben wir selbst, und was braucht es von Nachbarschaften, Institutionen oder der Politik, um echte Begegnungen möglich zu machen?
Die Gäste
Eve Bino, Co-Geschäftsleiterin von malreden
Alina Gerber (35), Vertreterin Offenes Höchhus im Vorstand von UND Generationentandem, Fachperson Soziale Arbeit
Milena Imwinkelried (29), Doktorandin am Institut für Psychologie in der Abteilung klinische Psychologie und Psychotherapie, Forschungsschwerpunkt Einsamkeit im Reconnected Projekt
Elisabeth Krayenbühl, Vorstandsmitglied im Quartierzentrum Lerchenfeld, Thun
Moderation: Elias Rüegsegger (30)