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Wenn du Angst vor deiner Geburt hast, möchte ich dir sagen: Das ist gut so! Das ist berechtigt, sinnvoll und wichtig. Denn die Angst ist uns geschenkt als Dienerin. Sie zieht unsere Aufmerksamkeit auf Unklarkeiten, auf offene Fragen, auf offene Wunden, die sich nach Antworten und nach Heilung sehnen. Du darfst deiner Angst in die Augen schauen und ihr den Weg weisen, so dass sie nicht zu deiner Leiterin wird, sondern Dienerin bleibt.

Denn wenn die Angst ihre Aufgabe verfehlt, kann sie sich negativ auf deine Geburt auswirken: Sie verspannt, blockiert und verstockt. Wenn wir ihr die Autorität und Leitung übergeben, führt sie in einen Teufelskreis. Gott sei Dank sind wir ihr aber nicht ausgeliefert. In unserer Beziehung zu Gott finden wir die nötige Autorität, um mit Ängsten umzugehen. Er gibt uns Kraft, verändert unser Denken und unser Sein, und führt uns ins Vertrauen.

Und das Vertrauen ist der Ort, an dem wir sicher sind bei der Geburt. Vertrauen und Geborgenheit aktivieren die körperlichen Prozesse, die Gott in uns designt hat und die wir über unseren Verstand nicht regeln können. Vertrauen ist ein Ort des Kontrollverlusts. Weil wir die Kontrolle in bessere Hände legen können.

Wenn du mehr über diese Prozesse und praktische Tools erfahren möchtest, wie du deiner Angst den Weg weist, findest du genau das in dieser Podcastfolge.