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Seit März 2020 reden wir über Soforthilfe, Zuschüsse, Kredite und Überbrückungen. Der Bund hat immense Summen aufgeboten. Inzwischen hat die verteilungspolitische Debatte begonnen. Die finanzielle Ausgangslage war solide. Krisenbewältigung bedeutet jetzt nicht, eisern zu sparen. Neue Ausgaben müssen in Richtung Zukunftsinvestitionen gesteuert werden. Die entstehenden Belastungen dürfen aber nicht allein durch die arbeitende Mitte aufgebracht werden. Prof. Dr. Carsten Kühl, Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik und ehemaliger Finanzminister in Rheinland-Pfalz erläutert die aktuellen Vorschläge des Managerkreises, was zu einer gerechten Lastenverteilung gehört. Er thematisiert dabei auch den Zielkonflikt zwischen nachhaltigem Wirtschaftswachstum zum Erhalt unseres Wohlstands und der angestrebten Klimaneutralität. Durch das Gespräch führt Marei John-Ohnesorg, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Das Policy Paper finden Sie hier:
http://library.fes.de/pdf-files/managerkreis/16925.pdf