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Schon als Dreijähriger ist Adrian Huth durch die Backstube seines Vaters in Taunusstein gelaufen. Trotzdem wollte der heute 25-Jährige zunächst Feuerwehrmann oder Kfz-Mechatroniker werden. Nach der Entscheidung, doch das Konditorenhandwerk zu erlernen, ging es zunächst auf die andere Rheinseite nach Mainz. Im dortigen Dom-Café absolvierte Adrian Huth seine dreijährige Ausbildung zum Konditor. Zurück in der traditionsreichen Bäckerei seines Vaters war schnell klar, dass der Meisterbrief das nächste Ziel sein sollte. 2020 absolvierte Adrian Huth dann seine Meisterprüfung als Jahrgangsbester seines Fachs.
Dem elterlichen Betrieb ist er bis heute treu und trägt u.a. die Verantwortung für das Personal der sieben Filialen umfassenden Bäckerei. Mit seiner Partnerin Selina gründete er aber nebenbei auch die „Sauerteigbuben“, einen Online-Shop für Backwaren. Nachhaltigkeit ist ihm wichtig und so werden alte Brötchen als Füllmaterial bei dem Versand von Broten genutzt. An seinem Beruf schätzt Adrian Huth insbesondere Kreativität und Fingerfertigkeit. Um Torten mit floralen Verzierungen auf ein anderes Level zu bringen arbeitet er mit einem örtlichen Floristen zusammen.
In der 24. Folge des MacherPodcasts spricht Dirk Kornau mit Adrian Huth auch darüber, warum das Handwerk die beste Branche der Welt ist, warum er sich schon früher mit der Zukunft beschäftigt hätte und er bei Arbeitsbeginn so gerne den Geräuschen der Nacht lauscht.