Andreas Brieske hat und bringt Glück. Denn er ist Schornsteinfegermeister. Ursprünglich wollte er Apotheker werden, aber dann hat ihn als Jugendlicher doch das Schornsteinfegerhandwerk fasziniert. Als Schornsteinfeger bringt er aber nicht nur Glück. In erster Linie reinigt und kontrolliert er in einem festgelegten Kehrbezirk Abgasanlagen und Feuerstätten. Neben Schwindelfreiheit sind für ihn die vier großen „M’s“ in dem Beruf wichtig: Man muss Menschen mögen. Einen „Lieblingsschornstein“ hat Andreas Brieske auch. Im Vatikan würde er gerne mal den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, dem Sitzungsort des Konklaves, reinigen.
In der sechsten Folge des MacherPodcasts spricht Dirk Kornau mit Andreas Brieske auch über die Unterschiede zwischen Landfegern und Stadtfegern und warum er gerne Geld für gutes Werkzeug ausgibt.