In der Podcast-Reihe #Klimadialoge zur „Nachhaltigkeitskultur im digitalen Zeitalter“ veröffentlicht die Kulturpoltische Gesellschaft seit dem 6. September wöchentlich insgesamt 10 Gespräche mit Vertreter*innen aus dem Kulturbereich, aus Kulturpolitik, Kultureinrichtungen, Verbänden, Stiftungen und Forschungseinrichtungen.
„Wir brauchen einen ganz anderen Kulturbegriff, der uns ermöglicht, in einen Weltbezug zu gelangen, zu dem Hartmut Rosa sagt, dass es nicht mehr ein verfügender Weltbezug sei, wo alles zur Verfügung steht und verfügbar gemacht wird, sondern ein vernehmender Weltbezug, wo wir also in Beziehung stehen auch mit der nicht-menschlichen, lebendigen Welt“, so Dr. Hildegard Kurt, Mitbegründerin und.Instituts für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit, im zweiten Podcast zum Thema „Nachhaltigkeit als kulturelles Epochenprojekt“.
Dr. Hildegard Kurt ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin und praktisch mit Seminaren und Werkstätten auf dem Feld des Erweiterten Kunstbegriffs (Beuys) tätig. Sie ist Mitbegründerin des und.Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V. und Mitinitiatorin der Erdfest-Initiative, einer kulturschöpferischen Allmende. Hildegard Kurt gehört zu den Mitinitiator*innen des Tutzinger Manifests.