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Kennst Du das Gefühl, dass Du so enttäuscht bist, dass Du versuchst Dich selbst zu schützen, indem Du denjenigen der Dich enttäuscht hast abwertest? Ähnlich wie beim Neid, wenn die Arbeitskollegin 10kg abgenommen hat, dann kann es passieren, dass der ein oder Andere denkt: "Das ging viel zu schnell, bestimmt hat sie das auf ne voll ungesunde Weise gemacht und hat das Gewicht schnell wieder drauf!"

Nicht alle werden diese Ablehnung kennen, in Beziehungen ist es auch nicht so offensichtlich, aber wenn "Er" immer wieder ein großes Ding daraus macht, wenn er mal Einkaufen soll, dann macht man es lieber selbst und wenn "Sie" ja so überfordert mit den Kindern ist, dann gönnt man ihr halt mal 3 Stunden Pause und fährt mit den Kids zu den Eltern.

Und das kann noch viel tiefer gehen, so tief, das man nicht nur bei banalen Dingen resigniert und es halt lieber alleine / selbst macht, sondern auch bei den wichtigen Themen.

Je öfter ich das Gefühl habe nicht verstanden zu werden, nicht gesehen zu werden, desto trauriger, verletzter und enttäuschter bin ich irgendwann und um diese Gefühle erträglicher zu machen, versuche ich dem Verursacher nicht mehr so viel Macht zu geben, indem ich anfange ihn abzuwerten, mich (emotional) zu distanzieren und irgendwann habe ich einen Partner oder eine Partnerin an meiner Seite bei dem sich alles wie ein Gegeneinander anfühlt. Es gibt kein WIR mehr. Nur ein Du und ich.

So erging es Marina und Thomas. Wie das aussieht, was passiert ist und wie man da raus kommt, besser noch, es eben nicht so weit kommen lässt, erfährst Du in dieser neuen Folge.

Das Skript gibt es auf www.Jennifer-Angersbach.de, weitere Folgen (auch zum Thema Selbstliebe) findest Du hier und falls Du mir auf Instagram folgen willst, dort heiße ich Lieblingssternenstaub - genau wie hier.