Oft definieren wir unseren Wert über unsere Sein. Dadurch, dass wir unser Sein jedoch immer wieder bewerten und auch abwerten, mangelt es an Selbstwert. Also versuchen wir den Mangel durchs Tun auszugleichen, um wiederum Anerkennung zu bekommen, von der wir glauben, endlich mal auch unser SEIN als wertvoll ansehen zu können.
Doch diese Logik ist nicht durchdacht.
Sie zwingt uns dazu, insbesondere, wenn wir übertreiben, für Andere zu leben, die Wünsche und Bedürfnisse Anderer zu kennen und zu stillen und irgendwann merken wir: Wer stillt eigentlich meine Bedürfnisse und erfüllt meine Wünsche? Wenn da niemand ist, sind wir vielleicht enttäuscht und fühlen uns ausgeliefert, ungerecht behandelt und gar bestätigt darin: Ich bin es vielleicht einfach nicht wert. Oder wir distanzieren uns von Anderen gänzlich, isolieren uns selbst und laufen Gefahr zu verbittern.
Zugehörigkeit • eine Aufgabe • Selbsttranszendenz • Story Telling
Diese vier Säulen nach Emily Esfahani Smith aus „The Power of Meaning“ bilden eine Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse ab, durch die unser Leben einen tieferen Sinn erhält und sich mit ihm und durch ihn eine innere Zufriedenheit einstellt.
In dieser Folge werde ich diese Begriffe erläutern und auch an Hand eines Beispiels näher erklären und hoffentlich auch Missverständnissen vorbeugen.
Das Skript dazu findest Du auf: www.Jennifer-Angersbach.de
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