Muss es denn immer um Geld gehen? Man sagt ja: „Geld regiert die Welt“ oder „ohne Geld, kein Held“ oder „Wer nichts heiratet oder erbt, bleibt 'a Lumpes' bis er sterbt“. Meister Yap Cheng Hai sprach oft von den vielen Millionären, die er mit seinen Beratungen „gemacht hat“. Auf die Frage, was einen Millionär ausmacht, antwortete er wie immer sehr weise: „Naja, wer eine gute Frau hat und zwei Söhne, der ist ein Millionär. Und wer krank ist und wird wieder gesund, auch der ist ein Millionär? Und wer viele Freunde hat und zufrieden mit seinem Leben ist, der ist doch auch ein Millionär, oder?“. Yap Cheng Hai ging es nicht um Geld und er sagte weiter: „Geld ist eine Geisel für den, der nicht damit umgehen kann.
Die Frage ist nicht, wie viel Geld man hat, sondern wieviel Geld man braucht und glaubt mir, je weniger Geld man braucht, umso zufriedener und glücklicher ist man“. Gut, unsere Gesellschaft im Westen ist kapitalistisch und damit sehr pekuniär ausgerichtet. Metall, also Geld, hat ja seinen Sitz im Westen. Viel Geld, viel Ehr, oder auch: viel Geld, viel Macht? Ja, bei uns im Westen ist das wohl so. Musk zeigt es uns gerade, als Berater von Trump. Im Osten, also in Russland und Asien, ist das anders. Ehre, Anerkennung, Führerschaft und Einfluss ist hier der Schlüssel zum Erfolg, zumindest war das so, im Sozialismus. Putin und Xi Jinping scheinen dies aber gerade abzuschaffen, um den uralten Imperialismus zu frönen.
Karl-Willy Wittstadt verrät in dieser Folge die Elemente und Kombinationen, die auf „Reichtum“ schließen lassen.