Daniela Urschitz wuchs in Wien - wie sie selbst sagt - in einer linksliberalen, jüdischen Familie auf, die sie aber schon früh verließ. Ihre Mutter Traudl Lessing war eine sehr erfolgreiche Journalistin (Osteuropa-Korrespondentin für das US Time Magazine), ihr Vater Erich Lessing ein bekannter Fotograf.
Sie besuchte das Lycèe in Wien, studierte an der Pariser Sorbonne und dann in Bulgarien, wo sie auch arbeitete. Wieder zurück in Österreich begann sie ihre Karriere im Arbeits- und Sozialministerium, wo sie unter Franziska Fast und Alfred Dallinger arbeitete, unter anderem als Leiterin des Referats „Frauen und Arbeitsmarkt“. Von 1999- 2007 leitete sie die Abteilung Frauenförderung und Koordination von Frauenangelegenheiten der Stadt Wien. Ab 2012 war sie für die Stadt Wien als Koordinatorin für die EU-Strategien für den Donauraum tätig. Derzeit arbeitet sie als selbstständige Expertin zu diesem Thema und als widmet sich der Bildungswerkstatt der Grünen im Burgenland.