Hier geht’s um „natürlich schön“: Wer bestimmt eigentlich, was natürlich ist – und wie viel Raum darf Schönheit in deinem Leben einnehmen, ohne dich zu knebeln? Wir schauen auf historische Schönheitsideale (von Korsett bis Filterkultur), sprechen über internalisierte Erwartungen und wie sie sich als leise Stimmen in uns bemerkbar machen – und wir zeigen Wege, wie du deinen Körper wieder als Kraftzentrum spürst statt als Projekt, das „optimiert“ werden muss.
In dieser Folge erfährst du:
warum „natürlich“ oft ein verkapptes Normlabel ist – und wie du deinen eigenen Maßstab entwickelst,
wie Erwartungsdruck von außen (Familie, Job, Social Media) in innere Kritik umschlägt – und wie du freundlich Grenzen setzt,
welche Rolle das Becken als Anker für Präsenz, Sinnlichkeit und Selbstführung spielt,
wie du mit kleinen Ritualen deinen Blick auf dich entgiftest und wieder handlungsfähig wirst.
Impulse für deinen Alltag:
Blickwechsel: Wessen Blick trägst du im Kopf? Tausche ihn bewusst gegen deinen wohlwollenden Blick.
Becken-Atem (2 Min.): Hand aufs Becken, tief atmen, „Ich bin genug. Ich bin wirksam. Ich wähle meinen Maßstab.“
Digitale Hygiene: Einmal pro Woche radikale Entfolgen-Kur für Accounts, die Mangel triggern.
Schwesterlichkeit: Suche bewusste Räume, in denen Frauen einander spiegeln statt vergleichen.
Diese Episode lädt dich ein, Schönheit als Quelle deiner Schöpferkraft zurückzuerobern – jenseits von Petitesse und Perfektionszwang. Hör rein und nimm dir, was dich stärkt.