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Suleika Aldini überlebte den Holocaust und wurde in den 1950er-Jahren eine gefeierte Travestiekünstlerin in Hamburg und Berlin. Als Transfrau und Romni – oder so würden wir sie zumindest heute bezeichnen – bewegte sie sich zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit – als Feuerschluckerin, Schlangentänzerin und Performerin. Doch wie erzählt man ihr Leben, ohne es zu instrumentalisieren? Welche Verantwortung trägt man dabei?

In dieser Folge sprechen Ann Toma-Toader und Melania Swiontek Brzezinski über Suleika Aldini, ihr bewegtes Leben und die Fragen, die bleiben.

Eine Produktion der taz Panter Stiftung, mit Unterstützung von n-ost.