In Folge #6 unseres Podcasts sprechen wir mit dem großartigen Troja über menschenzentrierte Organisationen. Wir sprechen darüber, wie es möglich werden könnte, dass Menschen in Unternehmen Emotionen und Bedürfnisse stärker zulassen – und wofür. Zum Beispiel, um sie als Grundlage für individuelle und gemeinschaftliche Entwicklung zu verstehen und zu nutzen. Dabei blicken wir auch auf unsere Rolle als Begleiter in organisationalen Veränderungsprozessen und was dabei leistbar bzw. erreichbar ist – und was nicht.
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Hier noch ein paar Gedankensplitter zum "Organisational Flow":
Es braucht Vertrauen, um die Trigger zu etablieren, die Organisational Flow ermöglichen bzw. überhaupt erlauben! Es geht um Fokus und Aufmerksamkeit, um das Matching von gemeinsamen und individuellen Zielen, um Offenheit für Feedback. Es geht um Vorwärtsgewandheit und darum, an der Grenze des Machbaren in Richtung echter gemeinsamer Herausforderung zu manövrieren. Es geht um Klarheit hinsichtlich der gemeinsam zu tragenden Konsequenzen. Um Zugang zu Ressourcen und um ein gesundes Maß an Stabilität und Sicherheit, um ein Bewusstsein für mögliche Risiken und um das Gefühl der Kontrolle – des tatsächlichen Einflusses sowie der Selbstbestimmtheit/Unabhängigkeit. Es geht um das Gefühl einer starken Verbundenheit, um Stolz im Miteinander, um eine gemeinsame Identität und Wirksamkeit . Es geht – natürlich – um möglichst offene und klare Kommunikation.
Vielleicht braucht es ein Modell, eine organisational-individuelle Bedürfnispyramide. Vielleicht braucht es einen Leitfaden dazu, wie man Bedürfnisse in der Organisation identifiziert und sichtbar macht.
Trojas Buchtipp: Rethinking HR - ISBN 978-3-648-15057-3