Stell dir vor, du lebst mitten in der Großtadt, ohne Garten, kein Reitstall in der Nähe und du wünschst dir sehnlichst ein Pony. Auch Reiten hast du noch garnicht so richtig gelernt. Klingt absurd, oder? Genauso ist es, wenn Unternehmen teure KI‑Agenten kaufen, ohne eine solide Datenstrategie zu haben. In der heutigen Podcast‑Folge spreche ich mit Barbara Lampl, Mathematikerin aus Leidenschaft und Daten‑Handwerkerin der ersten Stunde. Sie erinnert uns daran: „Schon vor 20 Jahren war alles KI“, und GPT‑2 lief bereits 2019 – der Hype ist nur eine neue Verpackung alter Technik.
Während immer mehr Agenturen dir versprechen, dass dein Business in Bali unter Palmen weiterläuft, erklärt Barbara ganz nüchtern: „LLM‑Agenten sind echt cooler Scheiß – aber für eine grobe Abdeckung bräuchtest du mindestens 10 bis 20 davon.“ Und das setzt eine komplett digitalisierte Firma voraus, Daten in beliebiger Tiefe inklusive.
Wir verbrennen heute mehr Budget in halbherzige Pilotprojekte als je zuvor, statt dort zu investieren, wo KI echten Impact bringt: im Marketing, Sales, beim Dokumentieren von implizitem Wissen ausscheidender Kolleginnen und Kollegen oder in Predictive Maintenance, bevor Maschinen stillstehen.
Dein Flaschenhals ist nicht die fancy KI‑Strategie, sondern das Fehlen einer klaren Datenstrategie. Viele packen aus Angst vor dem Trend einfach alle Tools drauf – so verhältst du dich wie der Städter mit seinem imaginären Pony.
Neugierig, wie du klein startest und echten Mehrwert schaffst, statt teurem KI‑Schnickschnack? Dann höre jetzt rein und erfahre, warum Unternehmertum auch in der KI‑Ära seinen Geist bewahren muss.