Hinter dem neudeutschen Begriff „Shared Decision Making“ verbirgt sich ein äußerst wichtiger Aspekt im Arzt-Patienten-Kontakt: Aufklärung nicht als Einbahnstraße oder Ex-cathedra-Verkündung, sondern als ein Prozess der Informationsvermittlung und der anschließenden gemeinsamen Entscheidungsfindung. Insbesondere in der Endoskopie, vor allem bei Tumorerkrankungen, ist dies von zentraler Bedeutung. Hören Sie, was Martin Härter von der Abteilung Medizinische Psychologie am UKE Hamburg dazu zu sagen hat.