Dein Kind hat einen Wutanfall.
Du denkst: Weil du dich so in der Öffentlichkeit verhältst, schäme ich mich.
Dein Verhalten ist mir unangenehm.
Verurteilende Gedanken implizieren, dass irgendwas am Verhalten der anderen falsch ist.
Sobald wir uns allerdings auf die Bedürfnisebene begeben, verfliegen diese Gedanken.
Mach dir klar: Dein Kind tut das nicht, um dich zu ärgern.
Für dein Kind funktioniert gerade etwas nicht.
Finde heraus, welches Bedürfnis unerfüllt ist und sprich es an. Das schafft Verbindung.
Der Gedanke: „Ich bin wütend, weil du XXX getan hast“ führt oft dazu, dass du wütend wirst und dass deine B. nicht erfüllt werden.
„Ich bin wütend, weil ICH XXX brauche“ führt dazu, dass du deine Bedürfnisse ausdrücken kannst und diese mit höherer Wahrscheinlichkeit erfüllt werden.