Schlaflosigkeit und Schlafstörungen können Ausdruck belastender Symptome sein oder als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Im stationären Setting wird oft in erster Linie eine medikamentöse Therapie gewählt. Auch an nicht-medikamentöse Maßnahmen sollte gedacht werden. Manchmal kann ein Entlastungsgespräch schon ausreichend sein, wie wir in unserem Beispiel in Folge neun beschreiben. Treten Schlafprobleme auch nach Entlassung aus dem Krankenhaus auf oder sind langanhaltend und hartnäckig, stehen unterschiedliche therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung, z.B. aus dem Bereich der Verhaltenstherapie. Auch Maßnahmen für eine gute Schlafhygiene sind zu erwähnen. Die medikamentöse Therapie wollten wir in einer extra Folge separat besprechen.